
Aus vielen Orten der Pfarrei Klausen haben sich Anfang Mai fast 60 Menschen unterschiedlichsten Alters zu Fuß auf den Weg gemacht, in einer Sternwallfahrt nach Klausen zu gehen. Die einzelnen Strecken wurden vor dem gemeinsamen Treffpunkt in Esch von ehrenamtlichen Teams unterschiedlich mit Inhalt gefüllt: Gespräche über Gott und die Welt, Gebete und Weg-Litaneien, Gesänge, aber auch Glaubenstexte fanden ihren Platz. Es war zu erkennen, dass die traditionelle Form des Betens mit den Füßen vielfältiger gestaltet und mehr an die Bedürfnisse der Menschen mit den heutigen Herausforderungen in Glaubens- und Lebensalltag angepasst wurde. Weniger Menschen, aber mit tiefem Bedürfnis einen Wegabschnitt mit anderen gläubigen Menschen unterwegs zu sein, machte diese Fußwallfahrt zu einem intensiven Erlebnis.
In der voll besetzten Wallfahrtskirche fand abschließend ein festliches Hochamt mit P. Albert Seul unter Mitwirkung vieler Messdiener aus unterschiedlichsten Orten statt. Die musikalische Gestaltung durch die „Jagdhornbläser Heckenland“ und Christopher Schmitt an der Orgel motivierte die Gemeinde zu feierlichem Gesang. Das Erleben einer solch tragenden Gemeinschaft als „Pilger*innen der Hoffnung“ unterwegs zu sein, gab Mut und Kraft für den Alltag.
Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen beigetragen haben.