Kultur in der Wallfahrtskirche

Marco Schreyl – Lesung & Gespräch „Alles gut? Das meiste schon!“ am 31.08.2025 in Klausen

Foto: KiWi Verlag

Der bekannte Radio- und Fernsehmoderator Marco Schreyl (u.a. Sonntagsshow im WDR 2 Radio, RTL „Deutschland sucht den Superstar“ und WDR Fernsehen „Wunderschön“) ist am 31. August 2025 (20 Uhr) im Rahmen von „Kultur in der Wallfahrtskirche“ zu Gast in Klausen.

Marco Schreyl wird aus seinem aktuellen Buch „Alles gut? Das meiste schon!“ lesen und mit dem Moderator und Veranstaltungskoordinator Tobias Marenberg am 31.08.2025 über das Buch, sein Leben und die gemeine Krankheit Chorea Huntington, an der seine Mutter gestorben ist, sprechen.
„Kultur in der Wallfahrtskirche” spendet 1 Euro jeder Eintrittskarte wird a den Förderverein des Hospiz in Wittlich.
Tickets (16 Euro/ ermäßigt ab 9,60 Euro): Dorfladen Klausen, Altstadt Buchhandlung Wittlich, an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und unter www.ticket-regional.de/wallfahrtskircheklausen
Die Frage „Alles gut?“ ist eine der beliebtesten Begrüßungsformeln. Marco Schreyl kann sich an eine Zeit erinnern, in der nicht alles gut war: Seine Mutter erkrankt an Chorea Huntington, eine erbliche Erkrankung des Gehirns, die in Demenz mündet und zum Tod führt. Auch vor der Diagnose war klar, dass seine Mutter schon eine Weile nicht mehr die Person war, die er geliebt und die immer eine große Rolle in seinem Leben gespielt hatte.

Der Versuch, sich diese Nähe zu erhalten, für seine Mutter da zu sein, brachte ihn in den nächsten Jahren an seine Grenzen. Schreyl stürzte sich in die Arbeit, versuchte für sich einen Weg zu finden, mit den Veränderungen in seinem Leben umzugehen. Das hieß auch, die Frage, ob er selbst die genetische Anlage für Huntington in sich trägt, erst einmal unbeantwortet zu lassen. Immerhin besteht eine 50 prozentige Chance, dass es ihn nicht treffen wird.

Marco Schreyls Mutter stirbt 2021. Er hat diesem Abschied ein Kapitel seines Buchs gewidmet. Es wird also ein bewegender Abend, auch wenn Schreyl, sich für jede Lesestation vornimmt, nicht nur Molltöne anzustimmen, sondern auch Angehörigen von Betroffenen Mut in dieser schwierigen Lebenssituation geben. Allerdings gehört zur Wahrheit über Huntington nun einmal, dass die Betroffenen daran sterben.

Foto: KiWi Verlag

Landesverdienstmedaille für Tobias Marenberg – Große Ehre für Klausener

Foto: F.-P. Wasser

Landesverdienstmedaille für Tobias Marenberg – Große Ehre für Klausener

Klausen/ Trier / Mainz. Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), hat Tobias Marenberg für seine besonderen ehrenamtlichen Verdienste um die Gesellschaft und die Mitmenschen mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz geehrt. „Heute stehen Sie im Mittelpunkt. Ihnen wollen wir Danke sagen für Ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement und Ihren Einsatz für das Gemeinwohl“, so ADD-Präsident Linnertz anlässlich der Ordensübergabe am 5. Juni im Kurfürstlichen Palais in Trier.
Tobias Marenberg aus Klausen hat gemeinsam mit dem Seelsorger der Wallfahrtskirche Klausen, Pater Albert Seul, 2013 die Initiative ergriffen in der Wallfahrtskirche, die auch als größter Pilgerort im Bistum Trier bekannt ist, kulturelle Veranstaltungen zu organisieren. Was mit Orgelkonzerten begann entwickelte sich rasch zu einer erfolgreichen Reihe mit einem vielfältigen Programm, darunter Vorträge, Lesungen, Adventskonzerte bis hin zu Konzerten mit bekannten Musikgruppen. Als ehrenamtlicher Veranstalter hat der 49-Jährige die Veranstaltungsreihe „Kultur in der Wallfahrtkirche“ zu einem bedeutenden kulturellen Highlight im Landkreis Bernkastel-Wittlich gemacht, das jährlich rund 5.000 Besucher anzieht. Gemeinsam mit Pater Albert Seul OP sowie dem Team der „Fleißigen Hände“ hat der Geehrte die Reihe zum größten ganzjährigen ehrenamtlich organisierten Kulturprogramm in Rheinland-Pfalz gemacht, das zahlreiche Prominente wie beispielsweise Bundespräsident a.D. Joachim Gauck, Gregor Gysi, Joey Kelly, Thomas Anders, Guildo Horn oder Günter Jauch in seinem Programm aufnehmen konnte. „Mehr als nur ein Kulturprogramm“: Zudem werden auch das Kinderhospiz der Nestwärme in Trier und das Hospiz in Wittlich durch Spenden unterstützt.
Zusätzlich bringt Tobias Marenberg sich im Schulelternbeirat des Cusanus-Gymnasiums Wittlich ein und ist seit 2021 Schulelternsprecher.

„Ich freue mich sehr über diese besondere Ehrung durch das Land Rheinland-Pfalz“ von Tobias Marenberg. Für sein ehrenamtliches Engagement für „Kultur in der Wallfahrtskirche“ bin ich als Pfarrer von Klausen sehr dankbar.“ berichtet Pater Albert Seul OP.

„Ich möchte der Gesellschaft etwas zurück geben. Wir haben einfach gemacht und nach Lösungen und nicht Problemen gesucht.“ erzählt der Preisträger über sein Engagement.
„Es braucht fruchtbaren Nährboden für das Ehrenamt. Diesen gibt es in Klausen mit den handelnden Personen. Ich sehe diese Auszeichnung als Teampreis. Natürlich organisieren sich die Veranstaltungen nicht ganz alleine. Wie immer gibt es Köpfe, die vorne stehen. Aber am Ende, auch wenn Pater Albert oder ich die tollsten Ideen hätten, braucht es ganz viele Leute für die Umsetzung. Da würde man alleine nichts bewirken. Also Gemeinschaft ist wichtig und ich finde auch im Land Rheinland-Pfalz, aber auch bei uns im Landkreis oder der Verbandsgemeinde gibt es tollen Nährboden für das Ehrenamt.“ sagte Tobias Marenberg in seiner Dankesrede.
Auch Ortsbürgermeister Jürgen Weide würdigt das besondere ehrenamtliche Engagement des Preisträgers:
„Insbesondere sein unermüdlicher Einsatz als Koordinator der Veranstaltungsreihe „Kultur in der Wallfahrtskirche“ hat über viele Jahre hinweg maßgeblich dazu beigetragen, den Namen Klausen weit über die Orts- und Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen – mit einem hochgeschätzten musikalischen und kulturellen Programm, das auch zahlreiche politische Persönlichkeiten in unsere Gemeinde geführt hat. Diese besondere Auszeichnung würdigt zugleich das gesamte Team um Tobias Marenberg, das mit großer Leidenschaft, Qualität und Ausdauer einen kulturellen Leuchtturm für unsere Gemeinde geschaffen hat.“

“Kultur in der Wallfahrtskirche” – DAS Open Air (13.-15.06.2025) mit Doc Caro, Goldplay.Live und “WE ROCK QUEEN”

 

Klausen. Die legendären Sommer Open Airs auf der Festwiese nahe der Wallfahrtskirche sind in 2025 wieder mit hochkarätigen Veranstaltungen:
Zur Eröffnung bringt am 13. Juni 2025 mit “We Rock Queen – Best of Queen” und Frank Rohles die größten Hits ihrer 20-jährigen Bandgeschichte auf die Bühne.
Goldplay, Europas gefragteste Coldplay Tribute Show, ist am 14. Juni 2024 zu Gast und verspricht ein fulminantes Konzert Erlebnis wie beim Original. Werde bei der “Glowing in the dark” Tour teil der Lichtshow mit einem Armband, dass vor Ort gegen Pfand geliehen werden kann.
Beim Finale am 15. Juni 2025 wird Deutschlands bekannteste Notärztin Dr. med. Carola Holzner “Doc Caro” wieder in Klausen sein: Diesmal erstmals als Open Air auf der Festwiese und exklusiv in der Großregion. Bei “Doc Caro meets Pater Albert – Der andere Talk!” wird über Geschichten und lehrreiches über und unter der Gürtellinie gesprochen. Die beiden ergänzen sich hervorragend und eine unterhaltsame und kurzweilige Veranstaltung ist garantiert.
“Wir freuen uns sehr auf unseren Open Air Sommer. Das Ambiente unseres Festivalgeländes ist wunderbar gelegen und bietet alle Voraussetzungen wieder ein legendäres Wochenende zu werden.” erzählt der ehrenamtliche Veranstaltungskoordinator Tobias Marenberg. Noch gibt es Karten für alle Veranstaltungen. Für die Veranstaltung mit Doc Caro sind laut Veranstalter nur noch 50 Karten vorhanden. Für “We Rock Queen” und Goldplay ist die Nachfrage auch groß. Es wird empfohlen deshalb Karten für alle Veranstaltungen im Vorverkauf zu sichern.
Karten sind im Dorfladen Klausen, an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und unter www.ticket-regional.de/WallfahrtskircheKlausen erhältlich.

SWR Regio Tour am 17.5.2025 mit Streichquartett in der Wallfahrtskirche Klausen

Foto: SWR

Klausen. Am Samstag, 17. Mai 2025, laden die Deutsche Radio Philharmonie und SWR Kultur ein zu einem besonderen Ensemblekonzert in Rahmen von „Kultur in der Wallfahrtskirche“ ein.

Ab 19.30 Uhr (Einlass 19:00) erklingen Streichquartette von Dmitrij Schostakowitsch, Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy. Die Kammermusikensembles der Deutschen Radio Philharmonie zeigen regelmäßig, welche große Ausdruckskraft in der kleinen Besetzung steckt. Im Rahmen der SWR Regio Tour präsentierten sich vier jungen Musikerinnen der DRP: Theresa Jensen und Shoko Murakami (Violinen), Sophie Rasmussen (Viola) und Adriana Schubert (Violoncello).
Selten war ein Geschwisterpaar mit so viel musikalischem Talent gesegnet, selten haben zwei so herausragende Komponist:innen so ungleiche Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie Felix und Fanny Mendelssohn: Während Felix zum größten deutschen Musikgenie der Romantik aufstieg, blieb Fanny Erfolg und Anerkennung weitgehend versagt. Bis auf wenige Lieder blieben ihre Werke zu Lebzeiten ungedruckt und wurden erst in den 1980er Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Quartett in Es-Dur blieb ihr einziges Streichquartett, zeigt aber, warum man Fanny zu Recht die bedeutendste Komponistin der deutschen Romantik nennen darf. Felix‘ Streichquartett in f-Moll ist ein Requiem für seine Schwester, selten hat er seine Gefühle so rückhaltlos und intensiv zum Ausdruck gebracht. Ihr Tod traf ihn völlig unvorbereitet und erschütternd, kurz nach Vollendung des Quartetts starb auch er. Ein Requiem ist auch Schostakowitschs Streichquartett, gewidmet „dem Andenken des Komponisten des Quartetts“. Schostakowitsch verarbeitete darin seine eigenen Erfahrungen von Verfolgung, Unterdrückung und Krieg. Wohl auf Druck der Kommunistischen Partei unter Stalin wurde es veröffentlicht „Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges“.
„Wir freuen uns sehr, dass wir im Rahmen der SWR Regio Tour Gastgeber für dieses besondere Konzert sein dürfen.“ freut sich der ehrenamtliche Veranstaltungskoordinator Tobias Marenberg.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Einlass ab 19 Uhr.
Alle Infos & Programm zur gesamten Regio Tour im Landkreis Bernkastel-Wittlich (12. bis 18. Mai 2025) unter http://swr.li/regiotour-bernkastel-wittlich

Quo vadis Europa – Vortrag und Gespräch mit dem ehemaligen luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn in Klausen

Foto: Andreas Guillot

 

Klausen/ Luxemburg. Der ehemalige und langjährige Außenminister von Luxemburg, Jean Asselborn, ist Gast am 25. Mai 2025 (19:30) im Rahmen von „Kultur in der Wallfahrtskirche“ für den Vortrag „Quo vadis Europa“.

Nach dem Vortrag wird Pater Albert Seul OP mit Jean Asselborn über Europa und sein Leben sprechen. Gerade in den aktuell bewegten Zeiten wird der Abend mit dem meinungsstarken und unterhaltsamen Asselborn ein ganz besonderer werden.

Karten (22 Euro/ Ermäßigungen vorhanden) gibt es im Dorfladen Klausen, an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und unter www.ticket-regional.de/wallfahrtskircheklausen

 

 

Über Jean Asselborn:

Vom 30. Juli 2004 bis zum 16. November 2023 war Jean Asselborn luxemburgischer Außenminister; seit 2014 auch Minister für Immigration und Asyl. Bis Dezember 2013 war Jean Asselborn außerdem Vize-Premierminister von Luxemburg.

Für seine herausragenden Verdienste um die deutsch-luxemburgischen Beziehungen und die enge europapolitische Zusammenarbeit zwische Deutschland und Luxemburg wurde er am 14. Dezember 2010 mit dem Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Am 10. Oktober 2013 wurde Jean Asselborn zum Commandeur de la Légion d’Honneur Frankreichs ernannt.

Stimmen des Holocaust – Vortrag und Gespräch mit Holocaust-Überlebendem am 8. Mai 2025 im Kinopalast Wittlich

In Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde Klausen im Rahmen von „Kultur in der Wallfahrtskirche“, dem Emil-Frank-Institut Wittlich und dem Kinopalast Wittlich, findet am 8. Mai 2025 (19 Uhr), dem Tag des Kriegsendes (2. Weltkrieg), im Kinopalast Wittlich ein besonderer Multimedia-Vortrag und Gespräch, mit Holocaust-Überlebendem Thomas Gabelin und Buchautor Louis Pawellek, statt.

Karten (10 Euro/ Schüler & Studenten 0 Euro) sind an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (z.B. Tourist-Information Wittlich und Reisebüro im Bungert) und unter www.ticket-regional.de/wallfahrtskircheklausen erhältlich. Zählkarten für Schüler & Studenten sind dort ebenfalls kostenfrei erhältlich.

Louis Pawellek (26 Jahre) und Thomas Gabelin (80 Jahre) verbindet eine ungewöhnliche und enge Freundschaft. Der junge Buchautor und der KZ-Überlebende setzen sich gemeinsam gegen das Vergessen und für das Erinnern ein. Thomas Gabelin zählt zu den letzten in der Öffentlichkeit aktiven Überlebenden des Holocaust. Anfang 2024 erschien das Buch „Die letzten Stimmen des Holocaust – 12 Überlebende erinnern sich“, indem Gabelin mitwirkte.

Ende November 2024 erschien ein neues gemeinsames Buch von Thomas Gabelin und Louis Pawellek. Es trägt den Namen
„Es gab mehr als nur Auschwitz – Gedenkorte, die niemals in Vergessenheit geraten dürfen“. In dem Buch hat Pawellek 17 eher unbekanntere Orte des Naziverbrechens in ganz Europa besucht, die mit vielen Bildern und Erklärungen vorgestellt werden. Es gibt in jedem Kapitel einen QR-Code über den es 17 dazugehörige Filme anzuschauen gibt. Thomas Gabelin hat das Vorwort geschrieben. Das KZ und Ghetto Theresienstadt, welches Thomas überlebte, ist einer dieser Orte.

Bereits das gemeinsame erste Buch „Die letzten Stimmen des Holocaust – 12 Überlebende erinnern sich“ erzielte wichtige Erfolge.
Vor Ort wird es auch originales Anschauungsmaterial, wie Häftlingsbriefe aus dem KZ Auschwitz, Judenstern, Postkarten
oder Ghettogeld aus Theresienstadt geben. Zudem werden auch eine Vielzahl von mahnenden und bewegenden Filmausschnitten weiterer mitwirkender KZ-Überlebenden aus anderen Buchprojekten von Louis Pawellek geben.
Die Zuhörer werden als Einleitung einen kurzen Vortrag über den Ablauf, System und Aufbau des Konzentrationslagers und Ghetto Theresienstadt von Louis Pawellek erhalten, im Anschluss folgt das Gespräch mit Thomas Gabelin.

Als besonderen Ehrengast und ebenfalls Mitwirkender in dem Buch wird der Holocaust-Überlebende Thomas Gabelin zu
Gast sein. Geboren am 21. Dezember 1944 im (!) Ghetto / KZ Theresienstadt. Vater und Mutter wurden durch eine jeweils jüdische Großmutter als „Halbjuden“ angesehen. Sie wurden in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Zu diesem Zeitpunkt war die Mutter mit Thomas hochschwanger. Statt Vorzeigeghetto und Propagandabeschönigung durch den Film: „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“ erwarteten die Eltern und auch Thomas als Baby unmenschliche Dinge. Sie erlebten
furchtbare Situationen wie u.a. das gegen Kriegsende unzählbar viele Züge ins Ghetto einfuhren, die kaum mehr lebende
„Fracht“ beinhalteten, sondern Berge von Leichen. Die Unterbringung in den mit Ungeziefer übersäten Wohnbaracken und die Zeit in Theresienstadt war unbeschreiblich grausam. Thomas Gabelin war als Baby in der Hohenelber Kaserne (der KZ-Klinik) übersät von Läusebissen. Es gab kein Wasser, deshalb musste der geschmolzene Schnee zum Leben ausreichen. Zum Essen gab es Wassersuppe, in der mit viel Glück ein Stückchen Kartoffel schwamm. Von 9000 in Theresienstadt
inhaftierten Kindern überlebten nur ca. 100 und entkamen den Gaskammern von Auschwitz. Thomas ist eines dieser Kinder! Insgesamt wurden 65 Familienangehörige im Holocaust ermordet und vergast.

Im Anschluss an die Lesung und dem Zeitzeugengespräch wird es in einer Diskussionsrunde die Möglichkeit geben, dem
Buchautor und dem Holocaust-Überlebenden mit Fragen ganz persönlich entgegenzutreten.