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Eindrücke Eselswanderung MRW-Reisegruppe

Um die Erlebnisse während der Rom-Wallfahrt Revue passieren zu lassen, hat sich die Reisegruppe Ende November mit drei Eseln und ihrem Begleiter auf den Weg durch Salmtal gemacht. Aus Verhalten und Empfindungen aller Beteiligten und des Zusammenspiels innerhalb der verschiedenen Lebewesen wurden Parallelen zu den Erfahrungen der Romfahrt erkennbar und konnten verständlich reflektiert werden. Dieser Ausflug hat allen Beteiligten viel Freude bereitet.

Wir danken Herrn Broy für die Begleitung mit den Eseln Jakob, Paul und Emil. Abgerundet und im wahrsten Sinne des Wortes „verdaut“ wurde dieses Erlebnis mit dem Einlösen eines Verzehrgutscheins im La Fero Salmtal. Für diese Spende ebenfalls herzlichen Dank.

 

Rückblick MD-Tag

Am 11.10.2024 fand der Begegnungstag der Messdiener-Gemeinschaft in Klausen statt. Neben Kennenlernen wurden die Speisen vom Mitbringbüffet verkostet. Der Kirchenmusiker Christopher Schmitt (Klausen) hat mit dem Orgelbausatz Al:legrO einen Workshop als Orgelbau-Projekt angeboten, bei dem die Kinder neben theoretischen Hintergründen praktisch tätig werden konnten.

In voller Konzentration wurden verschiedene Aufgaben gemeinsam gemeistert. Am Ende war die Freude über das bespielbare Musikinstrument groß. Nach Lust und Laune wurde an Tastatur, Registerzügen und Blasebalg ausprobiert und geübt.

Im feierlichen Abschluss-Gottesdienst am Abend brachten sich die Kinder und Jugendlichen mit vielen Diensten und Aktivitäten ein. Eine Hörprobe an der kleinen Orgel durch die Kinder hatte ganz selbstverständlich ihren Platz. Außerdem wurden 18 neue Messdiener in den Dienst der Pfarrei Klausen aufgenommen und fünf ältere Messdiener für 10-jährige Treue im Dienst geehrt.

Ein herzliches Dankeschön allen, die sich im MD-Dienst engagieren, ganz gleich ob als Kind, Jugendliche oder Erwachsene. Ganz besonderer Dank gilt dem Planungsteam für die Ideen, Vorbereitungen und Durchführung dieses besonderen Nachmittags. Ohne euer Engagement wäre ein solch gelungener Begegnungstag nicht möglich.

Reise in das Spätmittelalter der Klausener Wallfahrtskirche

© Franz-Peter Wasser

Klausen. Am 20. Oktober 2024 um 16:00 Uhr laden der „Freundeskreis der alten Klosterbibliothek der Augustiner-Chorherren in Klausen e.V.“ und die Pfarrei Klausen alle Interessierten zu einer Reise in das Spätmittelalter ein. Bei der fachkundigen Führung durch die Pfarr- und Wallfahrtskirche und die Klosterbibliothek erhalten Sie Einblicke in das Leben der Augustiner-Chorherren vor 550 Jahren sowie in die Geschichte des Wallfahrsortes, der bis heute der größte Marien-Wallfahrtsort im Bistum Trier ist. Im Zentrum der 90-minütigen Führung steht dabei zunächst die Wallfahrtskirche, die ca. 1440 von einem Tagelöhner namens Eberhard gegründet wurde und später – möglicherweise aufgrund der Vermittlung durch den Kardinal, Philosophen und Theologen Nikolaus von Kues (1401-1464) – von Augustiner-Chorherren der Windesheimer Kongregation übernommen wurde. In der Folgezeit blühten Kloster und Wallfahrt auf, was sich an vielen Kunstwerken der Kirche, wie z. B. dem spätgotischen Hochaltar von ca. 1480, einem der ältesten, heute noch erhaltenen Antwerpener Schnitzaltäre, zeigen lässt. Im zweiten Teil haben Sie die seltene Gelegenheit die alte Klosterbibliothek der Augustiner-Chorherren zu sehen, die aufgrund der Wandmalereien aus der Zeit der Renaissance zu den bedeutendsten noch erhaltenen Bibliotheksräumen im Rheinland zählt. Bis heute finden sich darin noch einige kostbare Buchschätze aus der Klosterzeit. Der Eintritt ist frei. Eine Spende für den Erhalt der Klosterbibliothek ist willkommen.

MD-Ausflug 2024: Phantasialand

Rund 100 Personen machten sich Ende August auf zum Ausflug der Messdiener-Gemeinschaft Pfarrei Klausen. Es war ein erlebnisreicher Tag mit der Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich mutig, aber besonnen auf die vielen Attraktionen einzulassen. Ein herzliches Dankeschön gilt den Betreuerteams der beteiligten Messdiener-Gruppen und ganz besonders Leon und Mara, die sich als Busverantwortliche einüben konnten.

Ebenso gilt der Dank der Pfarrei für die Übernahme der Transportkosten.

An dieser Stelle ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

Pilgerwanderung am 13.10.2024

Erntedank – Sterben, Tod & Trauer – Hoffnung auf Leben in Frieden. Gedanken, die den Menschen im Herbst umtreiben. Dazu lädt die Topografie des Wanderweges „Königsfeldschleife“ mit Weitblick über Hunsrück, Erbeskopf bis in die Eifel ein. Es tut gut, sich mit Gleichgesinnten über die Themen des Lebens auszutauschen: Rückschau und Ausblick, durch Bewegung zu sich kommen – allein und in Gemeinschaft – mit unterstützenden Impulsen.

Termin: Sonntag, 13.10.2024
Zeit: 9:00 bis 14:30 Uhr
Start & Ziel: 54413 Rascheid
Wegstrecke: ca. 14 km als Rundtour
Schwierigkeit: mittel, Trittsicherheit erforderlich
Teilnehmerzahl: bis 15 Personen
Mitzubringen: Tagesverpflegung, festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung.
Anmeldung per Anmeldeflyer erforderlich bis 10.10.2024
Download

An-/Abreise sind selbst zu organisieren bzw. als Fahrgemeinschaften möglich

Die bekannte Theologin Margot Käßmann kommt nach Sehlem

 

Sehlem. Am Dienstag, 29 Oktober 2024 (19:30), spricht die bekannte ev. Theologin Margot Käßmann im Rahmen von „Kultur in der Wallfahrtskirche“ in der Kirche St. Georg zu Sehlem auf ihrer Herbst-Vortragsreihe zum Thema «Hoffnung». Begleitet wird sie von dem in Fachkreisen ebenfalls bekannten und geschätzten Blockflötisten Hans Jürgen Hufeisen und durch den Konzertpianisten Thomas Strauß.
Als Veranstaltungsort wurde in der neuen Pfarrei Klausen die Kirche in Sehlem gewählt, um das bekannte Format „Kultur in der Wallfahrtskirche“ auch in anderen Kirchen als der Wallfahrtskirche Klausen zu präsentieren.

Karten (25 Euro) gibt es im Vorverkauf im Dorfladen Klausen, bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und unter www.ticket-regional.de/wallfahrtskircheklausen.

Margot Käßmann zählt zweifellos zu den glaubwürdigsten und prominentesten Frauen Deutschlands. Wo sie auftritt, findet sie Gehör und Aufmerksamkeit. Zusammen mit dem in Fachkreisen ebenso bekannten Komponisten und Blockflötisten Hans-Jürgen Hufeisen gestaltet sie eine KonzertMeditation. Margot Käßmann: „Ich wünsche mir viele Menschen voller Hoffnung. Denn ohne Hoffnung wäre die Welt ein trostloser Ort. Gegen all die Angst, Verzagtheit und Mutlosigkeit möchte ich Hoffnung setzen, bunte, fröhliche Hoffnung! Gerade in dunklen Zeiten brauchen wir die Farben der Hoffnung. Und die Farben stehen auch für Hoffnung, weil sie die Welt erleuchten. Es gibt sooo viele Farben. Wo die Welt grau ist, brauchen wir den Widerstand der Farbe! Die grüne Hoffnung, die rote Liebe oder auch den schwarzen Trost. ..Wir leben in einer Zeit, in der Krise auf Krise zu folgen scheint. Viele Menschen haben Angst, ja Angststörungen. Wie kann ich das alles bewältigen? Wo finde ich Halt? Welche Chancen gibt es für unser Land? Wann werden all die Kriege enden? Hat die Welt noch Zukunft angesichts der Klimakatastrophe?

Die Bibel ist voller Hoffnungsgeschichten. Da werden Wege durch die Wüste gefunden, da wird eine Frau aufgerichtet, damit sie mit ihrem Sohn Zukunft findet, da wird dem Tod die Macht genommen. Diese Jahrtausende alten Erzählungen strahlen auch heute Hoffnungskraft aus. Sie geben Trost und Mut Hoffnung Sie weiß darum, dass die Welt nicht leicht zu verändern ist, es Probleme im Leben gibt, wir immer wieder vor Zerreißproben stehen. Aber sie lässt sich nicht kleinkriegen, sie sucht beständig Wege nach vorn, wagt tapfer, daran zu glauben, dass es besser werden kann. Und sie geht Schritte auf diesem Weg, mögen sie auch klein sein. Schön ist es, wenn sich auf dem Weg der Hoffnung Verbündete finden.

Die Musik von Hans-Jürgen Hufeisen malt die Klangfarben zu den Gedanken von Margot Käßmann. In den Melodien der Flöte entstehen weitere und innere Bilder der Hoffnung, die in den Hörenden einen Raum suchen. Musik und Worte stehen im Dialog. Vielleicht mag so ein innerer Kern in uns berührt werden, damit der Friede kraftvoll und hoffnungsvoll ins Land getragen werden kann. Der Flötenruf mag sein wie ein Vogelgesang, wenn die Lerche ihre Liebeslieder schreibt in den Bäumen und am Himmel für die Hoffnung, die wir brauchen, um zu singen wie ein Vogel: Allen soll das Leben blühen. Manchmal mag die Melodie der Flöte laut und eindringlich sein, damit Hoffnung auf Freude und Freiheit in uns freigesetzt werden kann.